Bewohner*innen-Beiräte befassen sich mit Menschenrechten
Beim fünften Gesamttreffen des Bewohner*innen-Beirats der Häuser zum Leben ging es um die Rechte älterer Menschen und um Aktuelles aus Häusern und Klubs.
Zweimal im Jahr treffen die Bewohner*innen-Beiräte aller Häuser zum Leben zusammen. Kürzlich war es wieder so weit. Im Haus Augarten stand das Thema „Menschenrechte altern nicht“ im Mittelpunkt. In einem Workshop ging es darum, auszuarbeiten, was bestimmte Menschenrechte für das Zusammenleben in den Häusern bedeuten und wie diese gelebt werden können.
Bereits im vergangenen Jahr hatte es Workshops mit den Bewohner*innen-Beiräten zum Thema Menschenrechte gegeben. In konstruktiven Diskussionen setzten sich die Bewohner*innen intensiv mit den Rechten älteren Menschen auseinander.
Die Geschäftsführung berichtete von Neuerungen und jüngsten bzw. aktuellen Aktivitäten der Häuser zum Leben und der Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien. Fritz Stejskal, Bewohner*innen-Beirat aus dem Haus Leopoldau gab einen spannenden Einblick von seinem Mitwirken im Bürger*innenrat „Medien und Demokratie“. Die 20 Bürger*innenräte haben im Rahmen des von der EU geförderten Projekts 50 Resolutionen ausgearbeitet. Stejskals Botschaft: „Man sollte viel mehr mitwirken.“
Vernetzung im Süden
Bewohner*innen-Beirat Gerhard Hoch aus dem Haus Hetzendorf erzählte von der Vernetzung der Häuser Hetzendorf, Atzgersdorf, Am Mühlengrund und Rosenberg unter dem Namen „Peer Süd“. Dabei geht es um einen Austausch über das Leben in anderen Häusern zum Leben. Außerdem werden Sportturniere in Minigolf, Boccia oder Kegeln abgehalten.
Video: Minigolf-Turnier Häuser zum Leben
Der Bewohner*innen-Beirat setzt sich für die Interessen aller Haus-Bewohner*innen ein. Deren Mitglieder werden alle zwei Jahre gewählt.
Weiterführende Informationen
Bewohner*innen-Beirat der Häuser zum Leben
Bürger*innenrat „Medien und Demokratie“
Menschenrechts-Initiative der Häuser zum Leben