Danke an unsere Ehrenamtlichen!

Anlässlich des Tags des Ehrenamts am 5. Dezember luden die Häuser und Klubs alle Ehrenamtlichen zu einer Feier ins Haus Döbling, um gebührend Danke zu sagen.

Seit 1985 wird in Österreich jährlich der von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Tag des Ehrenamts begangen. Auch in den 30 Häusern zum Leben und den 150 Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien hat das Ehrenamt einen hohen Stellenwert. Ein Grund mehr für den Geschäftsführer der Häuser zum Leben, Mag. Christian Hennefeind sowie für die Bereichsleiter*innen Madlena Komitova und Heinz Stieb alle Ehrenamtlichen der Häuser und Klubs zu einem Dankeschön-Fest in das Haus Döbling einzuladen.

Eveline Pohl-Iser, Abteilungsleiterin des Ehrenamts der Häuser zum Leben, sagt dazu: „Ehrenamtliche Mitarbeit bedeutet zwischenmenschliche Begegnung, die man nicht bezahlen kann.“ Ingrid Mahl, eine Ehrenamtliche bei den Pensionist*innenklubs, sagt: „Das Ehrenamt ist für mich eine große Erfüllung. Ich kann Menschen dabei unterstützen und bekomme auch sehr viel zurück.“

Kleine Gesten, große Wirkung

Ob Studierende, mitten im Berufsleben stehende Personen oder Pensionist*innen: Das Spektrum an Menschen, die sich freiwillig engagieren, ist breit gefächert. Das Ehrenamt in den Häusern zum Leben und den Pensionist*innenklubs bietet umfassende Einsatzmöglichkeiten.

In den Häusern zum Leben steht die Begleitung von Seniorinnen und Senioren im Vordergrund: Zeit schenken für Gespräche, gemeinsame Spaziergänge beziehungsweise gemeinsame Aktivitäten sind beliebte Möglichkeiten des freiwilligen Engagements. Eine weitere wunderbare Art, ehrenamtlich aktiv zu werden, ist das Angebot der Lernhilfe für Kinder, die im Rahmen der Flüchtlingshilfe betreut werden. Im Hospiz im Haus Döbling engagiert sich ein Team an Freiwilligen in der ehrenamtlichen Palliativbegleitung. Für ausgewählte Aktionen oder Veranstaltungen besteht auch die Möglichkeit eines ehrenamtlichen Kurzeinsatzes.

Ehrenamt bei den Klubs

Auch die Pensionist*innenklubs laden zum ehrenamtlichen Engagement ein: Mitgestaltung des Klublebens, gemeinsame Aktivitäten mit Senior*innen, Mitwirkung bei wienweiten Veranstaltungen, Ausflugsbegleitung, Unterstützung der Generation 60+ bei besonderen Lebensumständen und vieles mehr.

„Ehrenamtlich Mitarbeitende bringen durch den kulturellen, sprachlichen und beruflichen Background eine unglaubliche Vielfalt mit. Und diese Vielfalt ist für die Klubs unverzichtbar – und unbezahlbar“, sagt Madlena Komitova, Leiterin der Pensionist*innenklubs. Auch hier ist es oft der Wunsch, einen persönlichen Beitrag für die soziale Gemeinschaft zu leisten, der Menschen dazu motiviert, ein Ehrenamt aufzunehmen.

Geteilte Freude

Umgekehrt bedeutet Ehrenamt auch, viel zurückzuerhalten: Das Erleben von Gemeinschaft, das Sammeln neuer Erfahrungen, das Neu-Entdecken eigener Talente und vielfach Freude, die geteilt und damit vergrößert wird. Derzeit wirken in den Klubs rund 600 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen mit. Jede und jeder, die/der sich mit Herz und Engagement einbringen möchte, ist herzlich willkommen!

Christian Hennefeind, Geschäftsführer des Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser zu der wichtigen Unterstützung: „Das ehrenamtliche Engagement ist eine tolle und sinnvolle Ergänzung zur Arbeit unserer hauptberuflichen Mitarbeiter*innen.“ Heinz Stieb, Bereichsleiter Pflege und Interdisziplinäre Betreuung der Häuser zum Leben, meint zusammenfassend: „Ohne Ehrenamtliche wäre das Leben auch im Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser weniger bunt und vielfältig. Und dafür sind wir als Unternehmen sehr, sehr dankbar.“