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Eine Seniorin und ein Senior spielen miteinander Karten an einem Tisch.

Häuser zum Leben danken ihren ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen

Der 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamts. Rund 600 Ehrenamtliche engagieren sich in den Pensionist*innen-Wohnhäusern und den Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien.

Im Haus Döbling haben die Häuser zum Leben und die Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien den Internationalen Tag des Ehrenamts begangen. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Dankes an jene Menschen, die mit ihrem freiwilligen Engagement die 30 Häuser zum Leben und 135 Pensionist*innenklubs bereichern und noch l(i)ebenswerter machen.

„Ehrenamtliches Engagement ist eine tragende Säule des sozialen Zusammenhalts in den Häusern zum Leben und den Pensionist*innenklubs der Stadt Wien. Dieses Engagement quer durch alle Generationen trägt dazu bei, Einsamkeit – besonders im Alter – zu überwinden und Lebensqualität zu stärken“, so Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport sowie Präsident der Häuser zum Leben.

600 Ehrenamtliche

Derzeit engagieren sich rund 600 Ehrenamtliche in den Häusern zum Leben und in den Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien. Besonders erfreulich: Die Häuser zum Leben verzeichnen einen kontinuierlichen Zuwachs an Menschen, die sich einbringen möchten.

Unsere Ehrenamtlichen bringen Herzlichkeit, Kreativität und oft auch ein Lächeln mit.

Christian Hennefeind | Geschäftsführer Häuser zum Leben

„Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sorgen für viele besondere Momente im Alltag unserer Bewohner*innen und Klubmitglieder“, bedankt sich Christian Hennefeind, Geschäftsführer der Häuser zum Leben. „Sie bringen Herzlichkeit, Kreativität und oft auch ein Lächeln mit – das wirkt weit über den Moment hinaus.“

„Über 6.000 Organisationen in Österreich sind gemeinnützig tätig – daher ist es für uns keine Selbstverständlichkeit, dass sich so viele Menschen bewusst für die Häuser zum Leben entscheiden. Wöchentlich freuen wir uns über Anfragen weiterer Menschen, die sich bei uns einbringen und ‚etwas Sinnvolles‘ leisten wollen.“, sagt Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer der Häuser zum Leben.

Alltagsbegleitung

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen begleiten bei Alltagswegen, führen Gespräche, lesen vor, unterstützen bei neuen Technologien oder gestalten gemeinsame Aktivitäten. Manche wirken in Tanz- oder Musikprojekten wie der Werder Klub.Band oder der Trommelbewegung mit, andere engagieren sich in der Lernhilfe für Kinder im Rahmen der Flüchtlingshilfe oder in der Hospizbegleitung im Haus Döbling.

Ein besonderes Beispiel für generationenverbindendes Engagement ist das Projekt Junges Wohnen. Das innovative Wohnmodell ermöglicht jungen Menschen, die sich in Ausbildung befinden, kostengünstig in einer Wohnung in einem von derzeit 14 Häusern zu wohnen, im Austausch für 25 Stunden ehrenamtliches Engagement pro Monat. Ob gemeinsames Musizieren, Spaziergänge oder Gespräche bei Kaffee und Kuchen – die junge Generation bringt frischen Wind in den Alltag der Senior*innen.

Gezielte Förderung

Ehrenamtliche werden in den Häusern zum Leben umfassend begleitet und geschult. Angeboten werden neben einer umfassenden Einschulung und laufenden Begleitung, auch die kostenlose Teilnahme an Fortbildungen, Festen und Veranstaltungen sowie eine Haftpflicht- und Unfallversicherung. „Mit unserem Motto ‚Ihr macht Wien l(i)ebenswerter!‘ wollen wir zeigen, wie wertvoll freiwilliges Engagement für die Gesellschaft ist“, betont Cordula Peck vom Kompetenzteam Ehrenamt der Häuser zum Leben.

Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen arbeitet das Kompetenzteam im Themenkreis Ehrenamt an der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Ehrenamtsstrategie. Einen Schwerpunkt nimmt die noch engere Zusammenarbeit mit bestehenden Netzwerken ein, um das Ehrenamt noch sichtbarer zumachen.

„Wir werden das Ehrenamt in den Häusern zum Leben weiter stärken, fördern und professionell begleiten. Denn dieses Engagement ist eine wichtige Ergänzung der professionellen Pflege und Betreuung der Häuser zum Leben.“, gibt Christian Hennefeind abschließend einen Ausblick.

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