Nahaufnahme einer Seniorin mit einer weißen Ente

Tier-Besuch erfreut SeniorInnen

Der Kontakt mit Tieren wirkt sich positiv auf SeniorInnen aus. Kürzlich war Gesundheitstrainerin Susanne Kindler mit ihren „Herzenstieren“ zu Gast im Haus An der Türkenschanze. VIDEO!

Ungewöhnliche Gäste hatte das Haus An der Türkenschanze kürzlich: eine Ente, zwei Seidenhühner, zwei Bressehühner, einen Blumenhahn und Kaninchen. Die Tiere gehören der Gesundheitstrainerin Susanne Kindler. Regelmäßig ist sie mit ihren „Herzenstieren“ bei BewohnerInnen der Häuser zum Leben zu Gast. Die SeniorInnen können die Tiere streicheln, auf den Schoß nehmen, füttern oder mit ihnen kommunizieren.

Klicken Sie um das Video zu starten

„Wenn ein Tier bei jemandem auf dem Schoß sitzt, erhellt sich in kürzester Zeit das Gemüt“, sagt Kindler. Der Kontakt mit Tieren kann Menschen mit demenziellen Erkankungen beruhigen, Erinnerungen wecken und Stress abbauen. Aber auch auf SeniorInnen ohne demenzielle Erkrankungen kann sich der Tierkontakt positiv auswirken. „Die Tiere lieben es einfach, bei Menschen zu sein“, sagt Kindler, die gelegentlich auch mit zwei Alpakas in den Häusern zum Leben zu Gast ist.

Bei den Alpakas würden die SeniorInnen meist nach deren Herkunft oder deren Namen fragen, sagt Kindler. Bei den Hühnern und Kaninchen sei das anders. „Da beginnen die Menschen aus ihrem Leben zu erzählen.“ Denn häufig werden Erinnerungen geweckt.

Link:
Pflege und Betreuung mit der Paro Robbe