Haus Margareten: Ein Ort der Begegnung für Jung und Junggebliebene
Stadtrat Peter Hacker und Margaretens Bezirksvorsteherin Silvia Janković überzeugten sich bei einem Besuch im Haus Margareten vom dort gelebten Miteinander.
Das Haus Margareten ist weit mehr als ein Wohnhaus – es ist ein Ort der Begegnung, an dem Lebensfreude, sozialer Zusammenhalt und ein selbstbestimmtes Leben im Mittelpunkt stehen. Hier finden Menschen jeden Alters ein Zuhause, das ihren individuellen Bedürfnissen gerecht wird – von Jungem Wohnen für Auszubildende bis hin zu professionellen Pflege- und Betreuungsangeboten für Senior*innen.
Davon überzeugten sich auch Stadtrat Peter Hacker, Präsident der Häuser zum Leben, und Bezirksvorsteherin Silvia Janković bei einem Besuch. Begleitet wurden sie dabei von Christian Hennefeind, Geschäftsführer, Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer, und Direktorin Christine Heissenberger.
Generationenübergreifendes Miteinander
Beim Rundgang durch das Haus stand unter anderem die TagFamilie im Mittelpunkt. Dieses besondere Angebot bietet Menschen mit Demenz eine strukturierte Tagesgestaltung in einer unterstützenden Gemeinschaft. Das Team des Hauses Margareten präsentierte vielfältige Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit und Gedächtnisleistung – stets mit dem Ziel, Freude am gemeinsamen Tun zu wecken.
Wien steht für soziale Sicherheit.
Peter Hacker | Stadtrat für Soziales
„Wien steht für soziale Sicherheit und ein gutes Leben für alle Generationen. Genau das zeigt das Haus Margareten. Hier wird nicht nur professionelle Pflege und Betreuung geboten, sondern ein echtes Miteinander gelebt mit viel Engagement von allen Beteiligten!“, so Stadtrat Peter Hacker.
Leistbares Wohnen für Auszubildende
Im Haus Margareten trifft man daher auch junge Menschen, die im Rahmen des Jungen Wohnens im Haus leben und sich ehrenamtlich einbringen. Dieses innovative Wohnkonzept bietet leistbaren Wohnraum für Auszubildende, die sich sozial engagieren möchten.
Darüber hinaus wurden einige der nicht für Senior*innen benötigten Wohnungen an geflüchtete Familien, insbesondere aus der Ukraine, vergeben. Beim Rundgang besuchten Stadtrat Hacker und Bezirksvorsteherin Janković auch eine dreiköpfige Familie aus der Ukraine, deren Tochter stolz ihre selbstgemalten Bilder präsentierte.
Gespräche und Schmäh am MarktPlatz
Den Abschluss des Besuchs bildete ein Besuch am MarktPlatz, dem zentralen Treffpunkt des Hauses. Hier kommen die Bewohner*innen zusammen, um bei angeregten Gesprächen und einer ordentlichen Portion Wiener Schmäh das Miteinander zu genießen.
Eine soziale Stadt erkennt man daran, wie sie mit älteren Menschen umgeht.
Silvia Janković | Bezirksvorsteherin Margareten
„Eine soziale Stadt erkennt man daran, wie sie mit älteren Menschen umgeht. Die Häuser zum Leben sorgen dafür, dass alle im Alter gut und würdevoll leben können – das unterstützen wir mit voller Kraft!“, resümiert Bezirksvorsteherin Silvia Janković.