Stadtrat bedankt sich für Flüchtlingshilfe der Häuser zum Leben

Mitarbeiter*innen wurden ins Rathaus geladen. Häuser zum Leben versorgen hunderte Flüchtlinge mit Wohnplätzen und Mahlzeiten.

Vor eineinhalb Jahren, am 24. Februar 2022, begann der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Zahlreiche Menschen waren infolgedessen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Auch in Österreich, vor allem in Wien, kamen hunderte vertriebene Menschen an.

Diese mussten natürlich versorgt werden. Die Häuser zum Leben, die sich bereits seit 2015 für die Flüchtlingshilfe engagieren, zögerten nicht und stellten schnell Wohnungen und Verpflegung für die Menschen aus der Ukraine zur Verfügung.

Zahlreiche Mitarbeiter*innen der Häuser zum Leben zeigten unermüdlichen Einsatz für die Versorgung der Menschen. Und dafür gab es am 11. September ein großes Dankeschön.

„Keine Selbstverständlichkeit“

Zu diesem Zweck empfing Sozial-Stadtrat Peter Hacker eine Delegation aus den Häusern zum Leben im Rathaus. Der Einsatz der Mitarbeiter*innen, sei „keine Selbstverständlichkeit“, schrieb Hacker auf Facebook.

Derzeit werden in vier Häusern geflüchtete Familien durch Teams der KWP-Flüchtlingshilfe betreut. Schon im März 2022 konnten die ersten 40 Familien aus der Ukraine im Haus Mariahilf aufgenommen werden. Der Bereich Gastronomisches Management hat seither 700.000 Mahlzeiten zusätzlich gekocht und damit nicht nur die Familien in den Häuser zum Leben versorgt, sondern auch vertriebene Menschen in diversen Quartieren der Stadt Wien.