Neue Forschungsküche der Häuser zum Leben eröffnet
In der Forschungsküche werden Speisen entwickelt, die besonders gut für hochaltrige Personen geeignet sind.
In der Forschungsküche der Häuser zum Leben beschäftigen sich unsere Expert*innen mit bedarfs- und altersgerechter Ernährung für unsere Bewohner*innen. Nun hat diese Forschungsküche einen zentralen Standort – im Haus Tamariske-Sonnenhof.
Bei der feierlichen Eröffnung der Forschungsküche am 24. April 2024 nutzten Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen und Abteilungen die Möglichkeit einer Besichtigung und Verkostung.
Die neue Forschungsküche bietet als Kompetenzzentrum für bedarfs- und altersgerechte Ernährung nun auch Schulungen und Workshops für Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Bereichen an. „Unsere Forschungsküche leistet schon länger großartige und innovative Arbeit für die Bewohner*innen.
Am neuen Standort kann nun noch besser interdisziplinär zusammengearbeitet werden. Das ist ein großer Mehrwert für alle Beteiligten“, sagt Robert Guschelbauer, Bereichsleiter Gastronomisches Management bei den Häusern zum Leben.
Laufende Produkt-Innovationen
Als einzige Organisation Österreichs im Bereich Pflege und Betreuung für Senior*innen betreiben die Häuser zum Leben eine eigene Forschungsküche. Hier wird laufend an Produkt-Innovationen – auf Basis der aktuellen Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner*innen – besonders jenen mit Kau- und Schluckbeschwerden, gearbeitet.
Im Vordergrund steht dabei die Optimierung von Konsistenzen und Rezepturen, vor allem von beliebten österreichischen Klassikern. Mit Hilfe eines 3D-Speisendruckers entstand zum Beispiel ein traditionelles Wiener Schnitzel. Kreationen wie Flüssigkeitstropfen für den palliativen Bereich, hochkalorische Cremen, ein vielseitig einsetzbares ReGENERATIONs Porridge oder gaumenweiche Kuchen sorgen für Geschmackserlebnisse.