30 Jahre Haus Prater: 30 Jahre für Lebensqualität
Am 23. September feierte das Haus Prater sein 30-jähriges Bestehen – mit einem vielseitigen Festtag ganz im Zeichen der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen.
Im Beisein von Bezirksvorsteher Alexander Nikolai und Simon Bluma, dem stellvertretenden Geschäftsführer der Häuser zum Leben, boten Direktor Claudio May und sein Team ein abwechslungsreiches Programm. „Das Haus Prater sorgt dafür, dass Senior*innen in unserem Bezirk die bestmögliche Pflege und Betreuung erhalten. Hier wird gegenseitiger Respekt, Unterstützung und ein starkes Miteinander tagtäglich gelebt“, gratuliert Bezirksvorsteher Nikolai zum runden Geburtstag.
Bereits am Vormittag luden verschiedenen Aktivstationen im Haus und im 4.000 m² großen Garten zum Mitmachen ein: ob Palatschinkenkuchl, Fitnessstation oder kreative Angebote – es war für alle etwas dabei. Für Schwung sorgte eine Jazz-Formation der österreichischen Militärmusik, die ein Konzert in der Halle des Hauses gab. Ein stimmungsvoller Einstieg in den Nachmittag, an dem der ältesten sowie der am längst im Haus lebenden Bewohner geehrt wurden.
Wir sind da – beim Älterwerden, beim Lachen, beim Erinnern.
Urszula | Pfllegemitarbeiterin Haus Prater
Nach dem feierlichen Anschneiden der Jubiläumstorte – diese stammte aus der Patisserie der Häuser zum Leben – begeisterte eine langjährige Pflegemitarbeiterin die Gäste mit einem persönlichen musikalischen Beitrag. „Gemeinsam mit meinen Kolleg*innen arbeite ich in einem sehr schönen Beruf. Mit meinem Auftritt möchte ich zeigen: Wir sind da – beim Älterwerden, beim Lachen, beim Erinnern. Es geht um Alltag, Würde und Nähe. Genau diese Momente mit den Bewohnerinnen machen unsere Arbeit jeden Tag einzigartig und besonders“, erklärt Urszula.
„In den Häusern zum Leben arbeiten rund 5.100 Mitarbeiter*innen, die mit großem Engagement täglich dazu beitragen, dass unsere Bewohner*innen bestmöglich betreut werden und den Besucher*innen der wienweiten Pensionist*innenklubs ein vielfältiges Angebot zur Verfügung steht. Gerade bei gemeinsamen Feierlichkeiten wie im Haus Prater wird deutlich, wie eng professionelle Zusammenarbeit und respektvolles Miteinander Hand in Hand gehen.“, so Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer der Häuser zum Leben.
Kunst, Kulinarik und Kreativität
Für die kulinarische Begleitung sorgte das Team der hauseigenen Frischküche – begleitet von liebevoller Tischdekoration, die von den Bewohner*innen selbst gestaltet wurde. „Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich unsere Bewohner*innen aktiv einbringen – sei es durch kreative Mitgestaltung, bei gemeinsamen Festen oder als gewählte Bewohner*innen-Beiräte“, betont Claudio May, Direktor des Hauses Prater. Neben der Dekoration fertigten die Bewohner*innen auch kleine Erinnerungsstücke an, die den Gästen mit musikalischer Begleitung der Sängerin Elke Sanders zum Abschluss des Festes überreicht wurden.