3000 Besucher*innen bei den Sommerkonzerten
Auch heuer brachten die Sommerkonzerte freudige Momente in die Häuser zum Leben. In Kooperation mit dem Kultursommer Wien gingen 29 Konzerte in lauschigen Gärten und gekühlten Sälen in Szene.
Bereits zum vierten Mal in Folge fanden 2023 in Kooperation mit dem Kultursommer Wien die Sommerkonzerte in den Häusern zum Leben statt. Erstmals wurden heuer alle Häuser bespielt. Einige der Konzerte waren nicht nur für die Bewohner*innen, sondern auch für externe Gäste zugänglich.
Egal ob in den schattigen Gärten, oder in den gekühlten Gast.Häusern – überall wurde geklatscht, mitgewippt und geschunkelt. Insgesamt waren mehr als 3000 Besucher*innen dabei – das ist Rekord!
„Die Gartenkonzerte in den Häusern zum Leben sind nun nicht nur bei den Bewohner*innen so richtig angekommen und werden weiterhin enthusiastisch angenommen – zu unserer großen Freude sind sie nun auch fester Bestandteil des Wiener Kultursommers“, sagt Lucas Vossoughi von Culture In, der die Konzerte auch heuer wieder kuratiert hat.
Große musikalische Vielfalt
Die musikalische Vielfalt war heuer groß wie nie. Vossoughi: „Programmatisch ging es um eine schöne Mischung hochqualitativer Musik von bekannten Namen genauso, wie von jungen Acts. Außerdem konnte man renommierte Bands im ’neuen Gewand‘ erleben. So spielte etwa der Botschafter des Rock’n Roll, Andy Lee Lang, mit seinen Begleitern Wienerlieder und das erfrischende Duo „Ana Schena Ois Da Aundere“ nicht nur ihren brandneuen Nummern, sondern auch einige beliebte Evergreens.“
Des Weiteren gab es neben verschiedensten Variationen des Wienerlieds auch neapolitanische Lieder aus der Renaissance, sephardische wie griechische und spanische Musik, von „schrammeliger Klassik“ über französische Chansons, bis hin zu guten alten Schlagern und lockerem Swing war alles dabei.“
„Es ist immer sehr gut organisiert, es ist wirklich gut“, sagt Frau Frederike, die sich beim Abschlusskonzert im Haus Augarten an den Liedern von Mandys Mischpoche erfreut hat. Und Lucas Vossoughi sagt: „Nichts macht einen glücklicher, als nach einem Konzert in die leuchtenden Augen der Bewohner*innen zu sehen.“