Hospiz & Palliativpflege
Sterbende Bewohner*innen werden in den Häusern zum Leben würdevoll begleitet und betreut. In unserem Hospiz im Haus Döbling werden auch jüngere, unheilbar kranke Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet.
Wo wir Freude bereiten können, wird der Schmerz kleiner – Sie zählen, weil Sie da sind!
Amila Koljic l Direktorin Haus Döbling
Leben vor dem Tod. Die Pflege und Betreuung von Bewohner*innen in ihrer letzten Lebensphase findet in allen unseren Häusern ihren Platz. Für sterbende und unheilbar erkrankte Menschen bieten unsere Häuser die notwendige Ruhe und Geborgenheit.
Begleitet werden sie dabei von einfühlsamen Ärzt*innen, sowie von speziell qualifizierten Pflege- und Betreuungspersonen. Auch Angehörige erhalten Unterstützung in dieser schwierigen Lebensphase.
Stationäres Hospiz in Döbling
Das stationäre Hospiz im Haus Döbling richtet sich an unheilbar kranke, sterbende Menschen ab dem 18. Lebensjahr, die an einem komplexen Krankheitsbild leiden, das mit einem hohen pflegerischen, medizinischen und psychosozialen Betreuungsaufwand einhergeht.
Betroffene in ihrer letzten Lebensphase, sowie ihre Angehörigen werden dort multiprofessionell und ganzheitlich betreut. Die Aufrechterhaltung und Förderung der Lebensqualität der Betroffenen stehen dabei im Vordergrund. Ihnen soll ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben bis zum Tod ermöglicht werden. Umfassende Symptomkontrollen (z. B. Schmerzen, Müdigkeit, Übelkeit) haben dabei oberste Priorität.
Ehrenamt im Hospiz
Freiwillige Hospizbegleiter*innen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität von schwerkranken und sterbenden Menschen. Durch ihre qualifizierte, mitmenschliche Zuwendung unterstützen und entlasten sie auch Angehörige und begleiten sie in Zeiten der Trauer.
Ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen müssen zunächst einen entsprechenden Befähigungskurs absolvieren – z. B. im Kardinal König Haus oder bei der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft. Dieser Kurs besteht aus 80 Unterrichtseinheiten und 40 Stunden Praxis.