Häuser zum Leben: Sozialarbeit stärkt Miteinander der Generationen
Anlässlich des Welttags der Sozialen Arbeit machen die Häuser zum Leben auf den unverzichtbaren Beitrag von Sozialarbeiter*innen zum guten Miteinander der Generationen aufmerksam.
Unter dem Motto „Stärkt die Solidarität zwischen den Generationen! Damit es uns allen heute und morgen gut geht.“ steht der diesjährige World Social Work Day, der die unverzichtbare Rolle der Sozialarbeit in unserer Gesellschaft in den Mittelpunkt rückt. Die Häuser zum Leben nehmen diesen Tag zum Anlass, um das Engagement der Sozialarbeiter*innen zu würdigen.
Wichtiger Beitrag für gerechte Gesellschaft
„Sozialarbeit ist nicht nur Unterstützung im Einzelfall, sondern ein wesentlicher Beitrag zu einer gerechten und solidarischen Gesellschaft. Gerade im Austausch zwischen den Generationen zeigt sich, wie wichtig soziale Arbeit für ein lebenswertes Heute und Morgen ist“, unterstreich Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport und Präsident der Häuser zum Leben.
Ob psychosoziale Begleitung, Konfliktlösung, umfassende Beratung, Mitarbeit in der Flüchtlingshilfe oder in der Hospizbegleitung – in den Häusern zum Leben sind Sozialarbeiter*innen seit 1973 nicht mehr wegzudenken. Rund 40 Kolleg*innen unterstützen Bewohner*innen in herausfordernden Lebenssituationen, stärken ihre Selbstwirksamkeit und fördern das soziale Miteinander der Generationen. Mit OSKA steht zudem eine eigene Ombudsstelle für Kund*innen und Angehörige zur Verfügung. „Gemeinsam erarbeiten wir Wege für ein harmonisches Miteinander und ein gutes Zusammenleben. So können in den meisten Fällen rasch und unbürokratisch Verbesserungen erreicht werden“, sind sich Margret Pichlbauer und Sonja Auer von OSKA einig.
Gemeinsam für lebenswerte Zukunft
Nina Fischer, die seit 15 Jahren in den Häusern zum Leben ihr Fachwissen einbringt, betont den ganzheitlichen Ansatz der Sozialarbeit: „Ein selbstbestimmtes Leben im Alter ist keine Frage des Alters, sondern der Möglichkeiten. Unsere Aufgabe ist es, diese Möglichkeiten zu schaffen und zu fördern. Wir ermutigen Menschen aktiv zu bleiben, Kontakte zu pflegen und weiterhin Teil der Gemeinschaft zu sein.“
Der diesjährige internationale Social Work Day unterstreicht die Bedeutung dieses generationenübergreifenden Zusammenhalts und wird von den Häusern zum Leben zum Anlass genommen, die unverzichtbare Arbeit der Sozialarbeiter*innen hervorzuheben. „Jeden Tag erleben wir, wie Sozialarbeiter*innen mit ihrem hohen Fachwissen und großer Empathie dazu beitragen, dass ältere Menschen ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben führen können. Ihr Engagement macht den Unterschied – für jeden Einzelne*n und für unsere Gesellschaft als Ganzes“, betont Geschäftsführer der Häuser zum Leben, Christian Hennefeind.