Symposium zum Thema Validation war ein großer Erfolg

Vicki de Klerk-Rubin und zahlreiche andere Validationsmasterinnen machten das Validationssymposium zu einer ganz besonderen Veranstaltung.

Es war ein Tag voller spannender Inputs. Mehr als 100 Personen nahmen am 20. September 2024 am Symposium zum Thema Validation in unserem Haus Döbling teil. Veranstaltet wurde das Symposium von den Häusern zum Leben mit ihrer Marke #demenzRAUM in Kooperation mit dem Wiener Roten Kreuz und der Caritas.

„Es war ein historisches Ereignis“, sagt Karin Eder, die das Symposium organisiert hat. Einerseits ging es anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums des Österreichischen Institutes für Validation um die Geschichte der Validation, andererseits auch um Basics, wie die Methode anzuwenden ist.

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Validation nach Naomi Feil ist eine Methode, um Personen mit Demenz besser zu verstehen. Im Fokus stehen Wertschätzung, Einfühlsamkeit und die Unterstützung der Betroffenen bei der Aufarbeitung unerledigter Themen. Eine Begleitung in ihrer eigenen Realität ist zentral.

Vicki de Klerk-Rubin gab spannende Einblicke

Zahlreiche spannende und kompetente Referent*innen gaben Einblick in unterschiedliche Bereiche der Validation. Auch Vicki de Klerk-Rubin hielt einen Vortrag. Die Validationsmasterin ist Autorin zahlreicher Bücher zum Thema und Tochter von Naomi Feil, der Entwicklerin der Validationsmethode. Vorträge hielten außerdem Petra Fercher, Violeta Koppensteiner, Andrea Stöckl, Gunvor Sramek, Maria Hoppe, Maria Wirth, Sarka Lahner und Marina Kojer.

Die Validation wird auch in den Häusern zum Leben angewandt. „Dieses Symposium ist ein Zeichen dafür, dass wir uns mit dem Thema Demenz beschäftigen, das Thema ernst nehmen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit Menschen mit demenziellen Erkrankungen schulen“, sagt Christian Hennefeind, Geschäftsführer der Häuser zum Leben.

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Welt-Alzheimertag: Menschen mit Demenz besser verstehen
Erfolgserlebnisse durch Validation