Pflegekraft spricht mit älteren Frau, die im Rollstuhl sitzt

So begehen die Häuser zum Leben den Tag der Pflege

Den internationalen Tag der Pflege und Betreuung nützen die Häusern zum Leben, um herzlich DANKE zu sagen und die Weichen für die Zukunft zu stellen.

Am 12. Mai, dem internationalen Tag der Pflege und Betreuung, sagt nicht nur die Geschäftsführung der 30 Häuser zum Leben und der 150 Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien allen 5.000 Mitarbeiter*innen herzlich danke für herausragende Leistungen rund ums Jahr. Eine Vielzahl von Mitarbeiter*innen-Aktionen beweisen in dieser Woche das wertschätzende Klima und die gute Unternehmenskultur des Fonds Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser für diese systemrelevante Berufsgruppe.

Auch Bewohner*innen, Angehörige und Mitglieder der Klubs nützen diese Gelegenheit, um ihre Wertschätzung für die engagierte Arbeit auszudrücken. Viele berührende handgeschriebene Karten und Briefe sowie Zeichnungen und sogar ein Video zeugen davon. Denn: „Meine Mutter, die seit zwei Jahren in den Häusern zum Leben wohnt, wird hier wirklich optimal betreut“, sagt zum Beispiel Brigitte Jäger, die Tochter einer Bewohnerin.

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Mitarbeiter*innen-Förderung ist essentiell

„In unseren 30 Pensionist*innen-Wohnhäusern leben fast 8.500 Menschen, die auf unsere hochprofessionellen und maßgeschneiderten Pflege- und Betreuungsangebote vertrauen können. Unsere oberste Priorität ist es, ihnen bestmögliche Lebensqualität und Selbstbestimmtheit zu garantieren. Das wäre ohne unsere Mitarbeiter*innen nicht möglich. Wir setzen uns daher aktiv dafür ein, optimale Arbeitsbedingungen zu bieten, die den Bedürfnissen unserer Pflege- und Betreuungskräfte entsprechen. Dazu muss neben der verdienten Wertschätzung auch ein Fokus auf der Reduktion der Arbeitsbelastungen liegen. Hier schaffen wir entsprechende Voraussetzungen, wie flexible Arbeitszeitmodelle, den Einsatz modernster Technik, Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung und viele weitere Benefits“, sagen Christian Hennefeind, Geschäftsführer der Häuser zum Leben, und Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer der Häuser zum Leben.

450 zusätzliche Pflegeplätze

Aus diesem Grund präsentierten die Häuser zum Leben jüngst ihre neue Strategie, mit der unter anderem bis zum Jahr 2030 rund 450 zusätzliche Pflegeplätze geschaffen werden. Die Tatsache, dass die Häuser zum Leben trotz des heurigen Ausbaus der Pflegestationen fast alle Stellen in diesen Mangelberufen besetzen und sich qualitativ weiterentwickeln konnten, zeige die Richtigkeit des eingeschlagenen Wegs.

„Unsere Kolleg*innen betreuen und pflegen 365 Tage im Jahr und heute stehen sie verdienterweise im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit – wir sind stolz auf alle! Denn sie tragen wesentlich zur Lebensqualität von Senior*innen in der Stadt Wien bei“, sind sich Karin Eder, Abteilungsleitung Pflege, und Eveline Pohl-Iser, Abteilungsleitung Betreuung, in den Häusern zum Leben einig.

Älterer Mann sitzt auf dem Bett und spricht mit einer freundlichen Pflegeperson