Klubbetreuerin Daniela stellt sich vor!
Im Rahmen unserer Steckbrief-Aktion stellen sich unsere KlubbetreuerInnen vor und gewähren einen kleinen Einblick in ihre tägliche Arbeit mit den SeniorInnen Wiens. Eine von ihnen ist Daniela Weiskirchner. Im Interview erzählt sie von ihrem ganz persönlichen Kluballtag.
Der Klub ist eine tolle Gemeinschaft und bietet ein Gefühl von Familie.
Daniele | Klubbetreuerin
Vorhang auf für Daniela Weiskirchner!
So lange bin ich schon dabei:
Daniela Weiskirchner: Seit dem 2. Jänner 2013 arbeite ich nun bei den Klubs.
Das bedeutet der Klub für mich:
Daniela Weiskirchner: Der Klub ist eine tolle Gemeinschaft und bietet beinahe ein Gefühl von “Familie”. Unterhaltung, gemeinsame Aktivitäten und Freude stehen bei uns im Vordergrund.
Das vermisse ich zurzeit besonders:
Daniela Weiskirchner: Sebstvesträndlich vermisse ich zur Zeit am meisten meine KlubbesucherInnen und die vielen gemeinsamen Aktivitäten, die wir sonst im Klub anbieten und zusammen genießen.
Wenn ich einmal selbst in Pension bin…
Daniela Weiskirchner: …möchte ich vorerst viel unternehmen, solange ich noch mobil bin! Wenn das eines Tages nicht mehr so einfach möglich ist, möchte ich einen gemütlichen Klub mit netter Gesellschaft finden, um dort meine Freizeit verbringen zu können und nicht daheim zu “versauern”.
So würde ich einem Kind meinen Job beschreiben:
Daniela Weiskirchner: Ich arbeite mit älteren Menschen zusammen und wir lernen stetig voneinander. Dabei ist mir wichtig, dass die SeniorInnen viel Freude dabei haben, wenn sie mich im Klub besuchen und nicht einsam Zuhause sein müssen. Im gemeinsamen Miteinander ist mir auch der gegeseitige Respekt sehr wichtig.
So würde mein „Fantasieklub“ aussehen:
Daniela Weiskirchner: Mein Fantasieklub wäre in einem netten Häuschen mit Garten, wo ausreichend Platz ist, um gemeinsam zu feiern. Der Klub hätte eine schöne Küche, in der man ab und an gemeinsam verschiedene Gerichte zaubern könnte. Die SeniorInnen würden mir dann ihre Rezepte verraten, um ihr Wissen um die wunderbaren Schmankerl weiterzugeben. Im Garten würden wir gemeinsam die unterschiedlichsten Pflanzen setzen und pflegen. Ruheplätze für Zwischendurch und Platz für körperliche Aktivitäten draußen, wie auch drinnen, sollten in meinem Fantasieklub auch vorhanden sein. Diese Orte könnten von allen zu jeder Zeit genützt werden.
Das will ich noch sagen:
Daniela Weiskirchner: Die momentane Situation verlangt uns allen viel ab. Doch gerade die ältere Generation hat schon Sachen erlebt, die in meinen Augen weit schlimmer waren. Ich habe auch bei meinen Telefonaten mit einigen KlubbesucherInnen festgestellt, dass viele SeniorInnen Verständnis haben und vernünftig mit der derzeitigen Situation umgehen. Auch die Bereitschaft zur Impfung scheint hoch und so wünsche ich uns allen, dass wir es gemeinsam schaffen, dieses „Ungeheuer Corona“ in den Griff zu bekommen und wieder in eine Art Normalität zurückkehren zu können.