In den Häusern zum Leben wird Bienenhonig produziert.

Der 20. Mai ist Weltbienentag

2018 haben die Vereinten Nationen den Weltbienentag eingeführt. Am 20. Mai soll auf den Schutz der Bienen aufmerksam gemacht werden. Übrigens: Auch bei den Häusern zum Leben wohnen Bienen.

In den vergangenen Jahrzehnten ist die Zahl der Bienen dramatisch zurückgegangen. Dies hat vor allem mit Monokulturen, industrieller Landwirtschaft sowie dem Einsatz von Pestiziden zu tun. Am Weltbienentag wird auf die Bedrohung der Bienen hingewiesen.

Wohl fühlen sich Bienen auf Wiesen mit großer Blütenvielfalt – auch in öffentlichen Gärten und Parks. Die Häuser zum Leben leisten ihren Beitrag mit ihren großzügigen Gärten. In Summe weisen diese eine Fläche von 188.000 m2 auf.

Bienenstöcke in vier Häusern zum Leben

Vier Häuser zum Leben verfügen sogar über eigene Bienenstöcke: das Haus Augarten, das Haus Föhrenhof, das Haus Hohe Warte und das Haus Rosenberg. Jedes Bienenvolk produziert allein in der Hochsaison im Juni bis zu 40 kg Honig. Der „Honig zum Leben“ ist in den Marktplätzen der Häuser zum Leben erhältlich.

Hintergrund Weltbienentag

2014 hat der slowenische Imkerverband die World Bee Day Initiative gestartet. 2018 haben die Vereinten Nationen den 20. Mai als UN-Weltbienentag ausgerufen. Der 20. Mai ist der Geburtstag von Anton Janscha (1734 – 1773). Der Slowene war Hofimkermeister von Maria Theresia in Wien und Rektor der weltweit ersten modernen Imkerei-Schule. Er hat zahlreiche Bücher über Bienenzucht und Imkerei verfasst.
Quelle und weitere Informationen: Weltbienentag