Junger Mann und älterer Mann

Gelebte Fairness rund ums Jahr

Welttag der sozialen Gerechtigkeit: Die Häuser zum Leben und die PensionistInnenklubs für die Stadt Wien begehen jeden Tag viele Momente der sozialen Gerechtigkeit.

Der von den Vereinten Nationen ausgerufene Welttag der sozialen Gerechtigkeit wird weltweit seit 2009 jährlich am 20. Februar begangen. In den Häusern zum Leben und in den PensionistInnenklubs für die Stadt Wien wird dieser schon seit Jahrzehnten gelebt. Denn hier werden alle Menschen 60+, egal welchen sozialen, finanziellen, religiösen oder ethnischen Hintergrund sie haben, gleich gut behandelt.

So bieten die Häuser zum Leben seit mehr als 60 Jahren unterstütztes und betreutes Wohnen, das ganz den Bedürfnissen älterer Menschen entspricht und selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Inkludiert sind rund um die Uhr verfügbare Betreuung und Versorgung, bei Bedarf Pflege in den eigenen vier Wänden, fünf Mahlzeiten täglich, mittags drei frisch gekochte Menüs zur Auswahl sowie Unterhaltung und Abwechslung im Haus-Klub durch zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen.

Wie hoch der eigene Anteil an den Kosten ist, hängt von der individuellen finanziellen Situation ab. Sollte das Einkommen nicht ausreichen, egal ob im Wohnen oder im stationären Bereich, wird für alle WienerInnen finanzielle Unterstützung über den Fonds Soziales Wien angeboten, um die notwendigen Pflege- und Betreuungsleistungen zu erhalten.

Unzählige Angebote in den Klubs

Auch das vielseitige Programm der 150 PensionistInnenklubs mit mehr als 13.000 Angeboten im Jahr richtet sich an alle WienerInnen 60+ – und all das großteils kostenlos! Ob Gymnastik, Wanderungen, Tanzen, Nordic Walking, Kegeln, Yoga – die Angebote der Klubs stehen allen offen! Auch die kostenlose Kaffeejause ist fixer Bestandteil des Klublebens. Und man nimmt sich Zeit zuzuhören und zu helfen, etwa bei Online-Anträgen. Pause vom Alltag bieten zudem Grätzlfeste sowie hunderte Ausflugs- und Sommerfrische-Angebote.

Soziale Gerechtigkeit als Arbeitgeber

Die Häuser zum Leben und die PensionistInnenklubs für die Stadt Wien, die unter der Dachorganisation Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) firmieren, leben das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit selbstverständlich auch als größter, heimischer Anbieter für SeniorInnen-Wohnen und -Betreuung im Umgang mit den rund 5.000 MitarbeiterInnen.

Inklusive Angebote ermöglichen es nicht nur, zahlreichen Lehrlingen und PraktikantInnen eine fundierte Ausbildung zukommen zu lassen, sie orientieren sich auch bewusst an der Diversität der MitarbeiterInnen. Gleichbehandlung, gerechte Entlohnung und zahlreiche Benefits sowie flexible, familienorientierte Arbeitszeitmodelle sorgen dafür, dass das KWP durch zahlreiche Güte-Siegel als einer der Top-Arbeitgeber des Landes ausgezeichnet ist.

„Soziale Ungleichheit und Diskriminierung haben im Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser keinen Platz. In den Häusern zum Leben und in den Klubs wird jeden Tag aufs Neue bewiesen, dass soziale Gerechtigkeit Realität sein kann“, sagt KWP-Geschäftsführer Christian Hennefeind.